Wanderung Kirchen und Kulinarik

Sonnige Wege und schattige Pfade wechseln sich auf dieser leichten Tour ab. Entlang der Strecke finden sich zahlreiche interessante Kirchen und Kapellen. Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten laden zur Stärkung ein.

Ausgangspunkt ist die spätgotische Pfarrkirche St. Laurentius. Der Hochaltar ist mit drei der schönsten Figuren des Meisters von Rabenden geschmückt. Vom Rathaus Obing führt der Weg entlang der Schulstraße, man überquert die B 304 und folgt anschließend der Ameranger Straße bis zu deren Ende. Dort hält man sich rechts und an der nächsten Weggabelung halblinks in Richtung Albertaich/Ilzham. Nach 1 Kilometer kommt man zur kleinen Ortskapelle in Ilzham ( mit Betbankerl) mit neuromanischen/neugotischen Formen, die 1887 erbaut wurde. An der Kreuzung wandert man rechts und nach etwa 300 Metern links weiter auf dem Jakobsweg nach Albertaich mit seiner Katholischen Filialkirche St. Jakob (spätgotisch mit barockem Ausbau, vermutlich 15. Jahrhundert). Einkehrmöglichkeit im Ort beim Gasthof Hingerl.

Von Albertaich aus geht es zunächst weiter auf einem Feldweg (Wolfegg am Ortsanfang von Albertaich links liegen lassen), der in ein Waldgebiet führt. Wichtig: an der ersten Weggabelung im Wald links gehen (Wegweiser „Diepoldsberg“)! Dann folgt man dem Weg bis dieser in eine befestigte Straße mündet (ca. 1½ Kilometer). Dort nach rechts (Wegweiser „Diepoldsberg“) weiter, gelangt man nach einem knappen Kilometer auf direktem Weg nach Diepoldsberg mit der Katholischen Filialkirche St. Ägidius (ca. 1430). Nach weiteren 1,5 Kilometer erreicht man Gramelberg, wo man einen faszinierenden Blick auf die Chiemgauer Alpen hat. Nun dem Feldweg auf der linken Seite bis zum Wegweiser “Allerding-Heinrichsberg“ folgen. Man passiert Allerding und überquert die Kreisstraße TS 8 auf Höhe Aiglsham. Hier befindet sich eine Privatkapelle aus dem 19. Jahrhundert (mit Ausstattung und Dachreiter).

Die Wanderung führt nun über Pittenhart. Am Bahnhof über das Bahngleis der Lokalbahn Bad Endorf – Obing (LEO) zu einem Bankerl an einer Kapelle unter schattenspendenden Bäumen. Nach weiteren 1½ Kilometern gelangt man nach Pittenhart mit seiner Katholischen Pfarrkirche St. Nikolaus (spätgotisch, 1846/47 umgebaut). Einkehrmöglichkeit in Pittenhart ist der Kirchenwirt. Auf der Waldstraße, die vor dem Landgasthof Alte Zollstation links in den Wald führt, geradeaus weiter.

Nach etwa 2 Kilometern erreicht man rechts des Weges die Pestkapelle hat: die Kapelle wurde 1860 in Erinnerung an die Pest von 1635 erbaut. Nach einer kurzen Steigung gelangt man in wenigen Minuten nach Obing. Über die Pestkapellenstraße kommt man in die Poststraße mit dem modernen Gotteshaus der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Bad Endorf aus dem Jahre 1997. Weiter auf der Bahnhofstraße, von dort zurück in die Obinger Ortsmitte und zum Ausgangspunkt der Tour.

Gesamtstrecke: 16,1 km
Maximale Höhe: 664 m
Minimale Höhe: 559 m
Gesamtanstieg: 252 m
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